MS - ein Männer oder Frauen Ding?
Leben mit MS Perspektiven

MS – ein Männer oder Frauen Ding?

MS – ein Männer oder Frauen Ding? Ein Großteil der MS-Erkrankten ist weiblich. Frauen sind knapp viermal so häufig von Multipler Sklerose betroffen wie Männer. Dies ist über viele Jahre bekannt nur oft kein Thema mehr. Dies möchte ich im heutigen Blog ändern, es geht nicht um Klärung warum ein höheres Risiko besteht – nein das nicht.

Männer mit Multipler Sklerose

Wie so oft im Leben braucht es hin und wieder einen Wachmacher: Meiner war eine einfache Anfrage bei Instagram. Auf meinem Account @MS.Powerman gab es die Nachricht von: „Zwischen Männlich“ – einem Account und Blog zum Thema Multipler Sklerose. Gerne nehme ich die Anfrage an und freute mich sehr über die Verlinkung meiner Webseite/Blogs.

Wenn man sich auf fremden Webseiten aufhält, fällt einem das ein oder andere auf und das Gedankenkarussell fängt an sich zu drehen – so auch in meinem Fall. Denn dies ist der Grund für diesen Blog: Sich mit dem Thema Multipler Sklerose und Männer einmal näher zu beschäftigen – dies war mir plötzlich wichtig. Es stimmt schon, auf allen mir bekannten Social-Media-Kanälen finden man zum Thema Multipler Sklerose weibliche Erkrankte, die einen guten Job machen und andere Informieren. Selbst Ende der 1990 Jahre schon ein Freund vom online Austausch innerhalb der Selbsthilfe zur MS. Lebt die Netzgemeinde heute völlig frei – offen geht man mit den einzelnen Themen zur MS um.

MS – ein Männer oder Frauen Ding?

Das Thema Frauenquote (allgemeine Geschlechterquote oder Gender Quote) bezeichnet eine geschlechtsbezogene Quotenregelung – die so nicht mein Thema ist. Die Thematik um das Wort Frauenquote möchte ich heute erst gar nicht eröffnen. Mir ist wichtig den Hinweis zu vertiefen, dass es bei der Erkrankung zur Multipler Sklerose wie oben beschrieben: „Frauen sind knapp viermal so häufig von Multipler Sklerose betroffen sind wie Männer.

Unterschiede zwischen Mann und Frau?

Es gibt einige Unterschiede, abgesehen von der Häufigkeit der Erkrankung. Alleine die Thematik zur Familienplanung ist eine der extremen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Männer sind heute oft noch die zur sozialen Absicherung beitragen und so den Löwenanteil in Familien oder Partnerschaften beitragen. Im rechtlichen Sinne sind Frauen in Deutschland heute weitgehend den Männern gleichgestellt. In unserer Gesellschaft, in der die Lebenschancen wie auch die soziale Absicherung nicht nur bei Bildung, Wohnraum, gesundheitlicher Versorgung, sowie Alterssicherung immer wieder ein Thema – gerade bei solch einer Erkrankung wie Multiple Sklerose. Alles wichtige Themen – gerne dürfen sich andere angesprochen fühlen und ihren Beitrag dazu zu leisten.

So braucht es eine Plattform wie „zwischen-männlich.de“ denn ich bin sehr Dankbar für diesen Gedanken Anstoß – der Alltag mit MS lässt uns dies schnell vergessen bzw. in den Hintergrund drängen. Dabei sind solche Dinge bei Mann und Frau wichtig. Ich gehe davon aus, dass dies nicht der letzte Blog mit dieser Ausrichtung gewesen ist?