Mit-Behindert - Der Blog zum Protesttag
Barrierefreiheit Story

Mit-Behindert – Der Blog zum Protesttag

Mit-Behindert – Der Blog zum ProtesttagAm 5. Mai findet auch in diesem Jahr (2021) der europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Aktionen wird es, wenn nur digitaler Natur geben können, da wir in Sachen Corona Pandemie wohl bundesweit ausgebremst werden?

Mit-Behindert – Der Blog zum Protesttag

Mit-Behindert was soll das denn sein? Dies klären wir direkt im heutigen Blog Artikel. Nehmen wir zwei Beispiele, Eltern von Kindern mit Behinderungen beziehungsweise mein eigenes Leben und meiner Familie. Mit-Behindert ein Tag nicht nur für diesen europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Da steckt mehr dahinter, in unserem Fall die gesamte Familie und dies über Jahrzehnte.

Partner erhält oft die Hauptrolle

Jeder einzelne Partner erhält ungefragt die Hauptrolle, oft über Jahre gar Jahrzehnte. Ein Beispiel wäre meine Frau, nicht nur durch die fehlende Barrierefreiheit wird Carmen immer wieder eingeschränkt. Es zieht sich durch den gesamten Alltag der Familie. Wer denkt an all die Menschen, die unseren Alltag und Leben mit uns teilen? Kaum einer, oftmals kommen Sie nicht mal darin vor. Nicht nur deshalb wäre Barrierefreiheit für alle Menschen wichtig.

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Mit-Behindert?

Was für ein Wort, fast eine Wortschöpfung? Selbst habe ich außerhalb dieses Blog Beitrages keine Aktionen geplant oder vor. Aber den europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung einfach unter den Tischfallenlassen, das geht auch nicht. Persönlich war es wichtig auf all die Familien und Partner aufmerksam zu machen, denn wir haben vor meiner Erkrankung dies fast zwei Jahre mit K3, unserem Sohn Julian erleben dürfen, bzw. müssen!

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Mit Herzüberwachung und Sauerstoffflasche im Kinderwagen spazieren gehen, damals konnte ich dies noch, was für ein schöner Gedanke, haben wir vieles erleben müssen. Gut, dies war eine andere Zeit, vor mehr als 30 Jahren die Gesellschaft mit Krankheit und Behinderungen anders aufgestellt. Schon damals fühlte man sich nicht wirklich willkommen – waren wir doch Eltern, die außer mal mit dem Kinderwagen spazieren gehen – nicht schlimmes getan hatten. Menschen, die all dies oder ähnlich erleben, verfügen über Kräfte, die in solchen Situationen freiwerden können – man bedenke, auch diese Menschen sind verletzlich.

F. R. A. N. K.