Der Blogtitel „Mein Alltag als Lehrmeister des Lebens?“ stellt mich nur bedingt zufrieden. Geht es doch um meine Geschichte der Erkrankung MS und was ich daraus eventuell lernen konnte.
Mein Alltag als Lehrmeister des Lebens?
Im Februar 2021 bin ich einundsechzig Jahre alt, Geburtstag habe ich erst wieder im November. Meine MS und ich feiern zwischenzeitlich ein für mich beachtliches Jubiläum, einunddreißig Jahre teilen wir alles. Der Blog Artikel „MS – Nichts geht ohne sie“ ergänzt diesen Blog extrem gut – aber beurteilt dies doch einfach selbst?
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Viel Positives im Rückspiegel
Meine unterschiedlichen Behinderungen sowie Erkrankungen haben mich in diesen jetzt einunddreißig Jahren einiges gelehrt. Und glaubt mir, nicht nur negatives, im Gegenteil. Im Rückspiegel bleibt auch viel positives – eben ein völlig anderes Leben.
Einige unbekannte Situationen
In diesen einunddreißig Jahren gab es eine Menge unbekannte Situationen die als Aufgabenstellung vor mir und meiner Familie lagen. Nicht alles habe ich auf Anhieb geschafft, denn man kann ja nicht immer nur gewinnen. Für viele solcher Erlebnisse, mir fiel gerade kein anderes Wort dazu ein, gehe ich gerne bewusst über meine Grenzen. Da sich eines im Leben bestätigt hat – ich lerne eine Menge, immer bleibt für mich etwas Positives und sei es eine Erfahrung!
Spannende Momente mitzunehmen das reizt mich
Zum Schluss bleibt mir eines
Begegnungen und erfüllte Erlebnisse aus unserem Alltag sowie Leben mehr auf unserem Erinnerungskonto. Erinnerungen, auch so eine Sache – meine Frau äußert immer; was du dir alles behältst die kleinste Erinnerung an eine Begegnung bleibt dir im Kopf. Ohne meine MS hätte ich nicht die vielen positiven Menschen kennengelernt. Viele davon sind stark, voller Kraft sowie Zuversichtlich die mir vieles gegeben haben. Gut, keiner braucht solch eine Erkrankung, auch ich nicht. Nur, wenn sie schon mal vorhanden war und ist.
Schlimmer geht immer
Nur brauch dies keiner, auch ich nicht. So bleibe ich zufrieden und nehme all die Dinge in meine Erinnerungen mit und schreibe diese meinem Erinnerungskonto gut. Verbergen darf man aber auch nicht, die Menschen, die weniger angenehm waren – auch diese gab es. Nur dürfte dies bei uns allen so sein. Ich bleibe gerne fröhlich und positiv gestimmt im Leben und schaue gerne nach vorne.
Mein Dank geht an „ALLE“ die uns/mich begleitet haben! 🤗