Käffchen? - Inklusive Blogbeitrag
Barrierefreiheit Gedanken Perspektiven

Käffchen? – Inklusive Blogbeitrag

Nehmt euch etwas Zeit vielleicht für ein „Käffchen? – Inklusive Blogbeitrag“. Der Herbst lädt faktisch nicht nur in diesem Jahr dazu ein. ☕️

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Käffchen? – Inklusive Blogbeitrag

Dass ich ein Liebhaber von Kaffee bin, ist längst keine News mehr, ich mag den Duft von frisch gemahlenem Kaffee und trinke diesen jetzt ohne Zucker Verfremdung. Ein völlig neuer Geschmack an den ich mich zu anfangs noch gewöhnen musste. Immer, wenn ich einen Blogbeitrag wie diesen verfasse, trinke ich einen Kaffee. Bewusst genieße ich diesen Moment sowie Kaffee – früher habe ich dies einfach nebenbei getrunken… Was für eine Verschwendung aus heutiger Sicht. ☕️

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Redebedarf zur Barrierefreiheit

Ich bin der Meinung, wir müssen heute im Blog dringend über etwas sprechen. Es geht um meine persönliche und einseitige Sicht auf Barrieren, beziehungsweise auf das Thema Barrierefreiheit. Wenn ich zum Beispiel in einem Restaurant, einem Hotel oder in einer Arztpraxis anfrage, ob es dort barrierefrei ist, erhalte ich meist eine der beiden Antworten: „Ja“ oder „Nein“. Selten muss ich feststellen, dass die Gefragten überhaupt eine Ahnung zu haben scheinen, was Barrierefreiheit eigentlich beinhaltet oder im Umkehrschluss bedeutet.

Redebedarf zur Barrierefreiheit

Überall gibt es Barrieren, und überall müssen diese abgebaut werden. Es geht beim Verlassen des Hauses los. Viele kleinere Straßen sind für mobilitätsbeeinträchtigte Menschen kaum zu nutzen, oftmals nur unter Gefahren, die so nicht sein dürfen. Die Gehwege sind zu schmal, kaum Absenkungen, es wird aufgesetzt geparkt, Mülltonnen versperren den Weg“, so kann ich dies aus meinem Alltag und von vielen anderen berichten.

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Sichtbare und unsichtbare Behinderung

Vor Ort stoße ich dann nicht selten auf schwere und zu schmale Türen, hohe Türschwellen und schlimmer noch, auf fehlende Behindertentoiletten, um nur die Barrieren zu nennen, die mich selbst und immer wieder betreffen. Barrieren sind genauso individuell, wie die unterschiedlichen Behinderungen selbst. Und nur, weil zwei Menschen einen Rollstuhl nutzen, heißt es nicht, dass sie exakt auf die gleichen Barrieren stoßen müssen. Genauso heißt es nicht, nur, weil ich eine sichtbare Behinderung habe, dass ich nicht auch noch unsichtbare Behinderungen haben kann!

Fakt ist: Barrieren müssen nicht immer gleich sichtbar sein. Und wenn jemand sagt, dass etwas nicht barrierefrei für ihn ist, dann sollte man dies nicht anzweifeln, sondern viel eher überlegen, wie diese Barrieren abgebaut werden können. Um zu zeigen, wie vielseitig Barrieren sein können und dass Barrierefreiheit nicht bei Treppen und Rampen endet, möchte ich euch dazu einladen, schaut euch doch bitte im Alltag einmal aktiv um. Und mal ehrlich; Barrierefreiheit hat noch keinem nicht behinderten Menschen geschadet!

Käffchen? - Inklusive Blogbeitrag
Tasse ohne Leerstandsanzeige

Tasse ohne Leerstandsanzeige

Da meine Kaffeetasse keine Leerstandsanzeige aufweist, ich beim Trinkversuch erkennen musste, die Tasse ist leer – wäre es Zeit für einen weiteren Kaffee sowie einen kleinen Hinweis in eigener Sache. Zu jedem Weekly Blog am FREItag, gibt es jeden Montag sowie Mittwoch neuen Content auf koenig-limburg.de somit ist der geneigte Leser regelmäßig mit Lesestoff versorgt.

Käffchen? – Inklusive Blogbeitrag

Was ich mit meinem Blogbeitrag aufzeigen möchte, ist beim Thema Barrieren, beziehungsweise Barrierefreiheit und Menschen, die darauf angewiesen sind, gibt es enorme Unterschiede, dies wird aber oftmals falsch verstanden und aufgenommen. Gerade zur Thematik; Sichtbare und unsichtbare Behinderung!

F R A N K 💛

Sei freundlich zu unfreundlichen Menschen.

Die brauchen es am meisten. 💁🏻‍♂️

ffk