Ideen - Ereignisse - Leute
Barrierefreiheit

Ideen – Ereignisse – Leute

BLOG 19-774: Heute bei „Kurz und knapp“ – „Ideen, Ereignisse, Leute“ Wer wie ich gerne Ideen diskutiert, der stellt weniger Ereignisse in den Vordergrund. Andere diskutieren sehr gerne Leute. Persönlich wäre mein Ansatz, reden wir mit den Menschen, nicht über diese!

Ideen – Ereignisse – Leute

Ein starker Geist diskutiert Ideen. Ein durchschnittlicher Geist diskutiert Ereignisse. Ein schwacher Geist diskutiert Leute.

(Sokrates)

Diskutieren wir Ideen,
keine Ereignisse,
oder Leute!

Es gibt keine Barrierefreiheit, die Menschen ohne Behinderung je geschadet hat! 

Ein alltägliches Bild: Menschen steigen aus der U-Bahn und gehen Richtung Rolltreppe. Wieso zur Rolltreppe, wenn doch daneben die Treppe liegt? Was haben Menschen, die Treppen gehen können, auf einer Rolltreppe zu suchen? Koffer, Fahrrad, Kinderwagen lassen sich auch mit Muskelkraft eine Treppe hoch- und runterwuchten, ein nach einem Sportunfall geschientes Bein ist noch kein Grund für Stillstand, und Bequemlichkeit schon gar nicht. Müssten Rolltreppen also nicht für Menschen mit Schwerbehindertenausweis reserviert bleiben? Warum haben öffentliche Verkehrsmittel überhaupt Sitze? Warum essen Restaurantgäste nicht an Stehtischen? Menschen können bequem sein oder müde – als „behindert“ gelten sie deswegen nicht. Ein paar wenige Sitzplätze für Menschen mit ausgewiesener Gehbehinderung würden doch genügen. Klingt komisch?

von Raul Krauthausen
Ideen - Ereignisse - Leute
Ideen – Ereignisse – Leute

Frei, freier, barrierefrei

In einer Gesellschaft die zum Glück immer älter wird stehen Ideen bei mir auf Platz 1. Barrierefreiheit tut auch nicht weh oder schadet anderen Menschen, hier zeigt Raul Krauthausen ein breites Feld an Möglichkeiten. Ideen für andere, ein Ansatz der mich fordert. Regional, zeigt an der ein oder anderen Stelle mein persönlicher Einsatz Ergebnisse zur Barrierefreiheit in Limburg. Aber dies kann nicht alles sein? Nein, es müssen keine Verbote her, wenn Menschen von der städtischen Infrastruktur überzeug sind – wird diese auch genutzt, alles ohne Verbote. Handeln wäre jetzt angesagt, Stadtentwicklung im Design for All!

Design für Alle (DfA)

Design für Alle ist ein Konzept für die Planung und Gestaltung von Produkten, Dienstleistungen und Infrastrukturen, mit dem Ziel, allen Menschen deren Nutzung ohne individuelle Anpassung oder besondere Assistenz zu ermöglichen.

Wikipedia

Für heute wünsche ich euch erstmal einen wundervollen Tag sowie entspannte Zeit, bei was auch immer. Wir freuen uns natürlich, wenn ihr dem Blog weiterhin die Treue haltet. Eventuell trifft man sich ja auch einmal in den Kommentaren. Bis dies soweit ist, sind wir hier natürlich für euch da – euer Feedback hilft uns immer sehr, Danke!🙋🏻‍♂️

2 Kommentare zu “Ideen – Ereignisse – Leute

  1. Hallo Michael!

    Dies Frage stellen sich viele Erkrankte, schlimmer wenn ich zum Beispiel daneben stehe und man anfängt über meinen Kopf zureden!

    LG Frank

  2. Michael Josef Rittel

    Am vergangenen Freitag wurde ich nach 3 Wochen Krankenhausaufenthalt entlassen. Ich war so froh, dass ich mich auf mein eigenes Sofa fallen lassen durfte. Beim Einkauf traf meine Frau einen Nachbarn, der sich über meinen Gesundheitszustand informieren wollte. Meine Frau erzählte es mir später und war etwas verwundert, dass ich verärgert reagierte … „Warum redet ihr über mich? Warum redet mein Nachbar nicht mit mir?“

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