Gedanken Leben mit MS

Der Elefant

Der Elefant

Was hat ein Elefant und Rosen womöglich gemeinsam? Dies kann jeder Internierte im Blog »Der Elefant« selbst herausfinden: Ich wünsche von Herzen gute Erkenntnisse. 

Leben mit MS

Einleitung

Bevor es zum eigentlichen Beitrag und Thema des Blogs geht, braucht es eine Art Einleitung. Eine gewisse Führung hin zu meinen samstäglichen Gedanken, diese sind oftmals von besonderem Humor geprägt und könnten zu Missverständnissen führen. Schon das Titelbild lässt auf einen kreativen, eher ungewöhnlichen Beitrag schließen. Vorsicht ist geboten und das Fenster des Humors sollte weit geöffnet sein. Bereit? Okay, dann bleibt noch festzuhalten, ich hatte euch einleitend eine gewisse Warnung ausgesprochen.

Der Elefant

Der Elefant im Raum steht in diesem Fall für gesundheitliche Probleme, die angesprochen gehören. Achtsam bin ich für Aufklärung, nur so entsteht Empathie und Verständnis für den Elefanten im Raum. Samstags, dann, wenn die Last des Alltags abfällt, sich eine gewisse Entspannung breit machen kann, komme ich auf solche Gedanken.

Warum Elefant?

Weil es um etwas wirklich Großes geht: ein offensichtliches Problem, das dick und breit im Raum, Leben und Körper zu meiner Restgesundheit steht. Alle können ihn sehen, kaum einer spricht über ihn, doch in meinen Leben ist er präsent. Sein Tata ist und bleibt groß, deshalb gilt die goldene Regel, sprich darüber. 

Umso länger ich alles beobachte, der Elefant im Raum bleibt die MS (Multiple Sklerose).

Komplizierte Gesundheit

Meine Alterswehwehchen befinden sich wohl noch im Standardbereich? Die Arthrose sowie Osteoporose und dessen Auswirkungen dafür eher nicht. Persönlich spreche ich immer von einem Rosenstrauß an Erkrankungen, da das Wort „Rose“ immer eingebunden ist, was schon skurril scheint. Somit verfüge ich über eine „Komplizierte Gesundheit“ wenn ich schon mal dabei bin. Und es muss nicht immer etwas Akutes darunter sein, denn am schlimmsten sind alle unsichtbaren Einschränkungen.

Humorvolle Betrachtung

Stellt man sich jetzt die florale Rose und den dicken Elefanten vor, kommt ein Stück Humor mit um die Ecke. Da fehlt faktisch nur noch der vorlaute HAUSmEIsTER, mit all seinen Talenten, dieser schafft es regelmäßig meinen Alltag unnötig auf den Kopf zu stellen. 

Humorvolle Betrachtung
Humorvolle Betrachtung: Bild mit einer KI erstellt

Achterbahn bis zum Gedankenkarussell

Keine Sorge der Schlager von Helene Fischer „Achterbahn“ bleibt ungerührt, selbst mir würde dieser Gedanke zu weit gehen. Beim Gedankenkarussell bin ich wieder dabei, da solch eine Multiple Sklerose dazu gleich mehrfach in der Woche Einladungen versendet. Eine wirklich tiefgreifende Frage habe ich kürzlich zur Krankheitsbewältigung erhalten. „Wann wäre die Krankheitsbewältigung bei MS abgeschlossen?“

Lust- und Antriebslos

Krankheitsbewältigung bei MS

Persönlich vertrete ich die Haltung: „Menschen mit Multipler Sklerose durchlaufen unterschiedliche Phasen der Krankheitsbewältigung“, was bei mir nicht anders war und ist. Hier kann und möchte ich nicht vorgreifen, dafür gibt es Ärzte und Therapeuten, ich als Erkrankter bewege mich im Bereich eines Laien. Zumal jeder MS-Erkrankte damit anders umgeht, je nach Betroffenheit und Verlauf ein sehr eigenes Thema. Meine Bewältigung geschieht zum Teil über solche Beiträge im Blog, so bekomme ich das zum Großteil aus meinem Kopf oder eben besser sortiert.

Der Elefant

Da ich es mit Paulchen Panther halte: „Ist es wirklich schon so spät? Stimmt es Leute, dass es sein muss? Ist für heute wirklich Schluss? Heute ist nicht alle Tage! Ich komm’ wieder! Keine Frage.“ Doch bevor dies geschehen kann, würde ich mich über das Teilen dieses Beitrags freuen, aber nur dann, wenn ihr die Zeilen gut überstanden habt? Einige sehe ich auf Social Media wieder, somit bleibt gesund!

Frank