Offenheit statt Berührungsängste, so mein Motto zum Beitrag auf MSblog+: »Startnummer 11 beim Sportabzeichen?« ein persönliches Vorhaben, das gut geplant sein sollte.
Startnummer 11 beim Sportabzeichen?
Das deutsche Sportabzeichen des DOSB soll Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Bewegung bringen. Menschen mit Behinderung können seit 1952 das Deutsche Sportabzeichen erwerben. Durch das Deutsche Sportabzeichen sollen Menschen mit Behinderung eine vielseitige Leistungsfähigkeit erwerben, Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit erhalten, so auch mein Gedanke. So machte ich mich auf den Weg und sammelte weitere Informationen zum Ablauf und den Disziplinen, die ich eventuell mit meinen Behinderungen erfüllen könnte. Das alles ergab eine Aufbruchstimmung in mir und ich war nach den ersten Gesprächen und Austausch zuversichtlich.
Mut & Offenheit statt Berührungsängste
Das alles war im Sommer 2023 und mein Plan damit im Frühjahr an den Start zugehen fest in meinem Kopf verankert. Der Erstkontakt im Limburger Parkbad war vielversprechend und bestärkte mich, solche Menschen braucht es, sie motivieren und zeigten beim Schwimmen mit Senioren Wege im Wasser auf. Nachfolgend ein Auszug (E-Mail) der Sportabzeichen-Beauftragten im Sportkreis 14, Limburg-Weilburg.
Ohne Planung kein Preis
Gerne können wir zeitnah (Februar 2024) mal einen Termin ausmachen, bei dem wir uns über die passenden Anforderungen für Sie beim Deutschen Sportabzeichen unterhalten.
Startnummer 11 beim Sportabzeichen?
In den Vorgesprächen hat sich bereits ergeben, es gibt einige Disziplinen wie: Schwimmen unterschiedlicher Strecken und Ausführungen, im Hinblick auf die Leichtathletik könnten die restlichen Disziplinen wie Werfen (Zielwurf) und Rollstuhlfahren ca. 1.500 Meter auf der Bahn infrage kommen. Ich bin für alles bereit, doch das aber musste natürlich kommen.
Daumendrücken ist angesagt
So bleibt zu klären, wie ich ein an meinen Tagesablauf angepasstes Training im Leichtathletikzentrum Eschhofen auch ohne eine Mitgliedschaft umsetzen könnte? Dazu gehört auch die Hin- und Rückfahrt, die nicht mit der Deutschen Bahn möglich wäre. Im Limburger Parkbad kann ich je nach Wetter und Temperaturen das Schwimmtraining beginnen, die Fahrt von zu Hause bis ins Schwimmbad wäre dann mein Aufwärmprogramm. Okay, gut ist auch das nicht, doch am ehesten machbar.
Zweifel beim aktuellen Körperzustand?
Ja, die gibt es. Doch den Kopf in den Sand stecken hat noch keinen im Leben weitergebracht. Der Ausgang somit offen. Die Startnummer wäre mir im Prinzip egal, Hauptsache die Infrastruktur und meine eingeschränkte Mobilität machen kein Strich durch dieses wundervolle Projekt und Gedanken, denn mehr sind es bisher nicht. Zumal mein Körper aktuell keinerlei Leistung erbringen könnte, doch die Zuversicht ist, die Letzte im Raum, die den Elefanten aus dem Raum des unmöglichen schickt. 🐘
Das waren die neusten Schnipsel aus Franks Ecke für heute.
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