Letzte Ausfahrt links

Juni 27, 2025 | Blogging | 0 comments

Der heutige Artikel mit dem Titel »Letzte Ausfahrt links« befassen wir uns mit Sprachbildern, Metaphern und potenziellen Klischees. Nur Mut, Depressionen, Hochsensibilität und andere Themen werden nur durch Aufklärung gesellschaftlich akzeptiert.


Titelbildbeschreibung für sehbehinderte Menschen


Letzte Ausfahrt links

Der Titel »Letzte Ausfahrt links« für einen Blogartikel dieser Art mag ungewöhnlich erscheinen. Aber jeder interessierte Leser oder Leserin wird das am besten selbst herausfinden. Eine Leserin fragte kürzlich, wie ich es schaffe, alles zu bewältigen, was meine beiden Blogs betrifft. Sie meinte, es sei doch eine Menge Arbeit. Die Antwort liefere ich heute persönlich, beinahe emotional.

Der Titel des Artikels ist nicht sofort ersichtlich, und ich habe ihn mir erst im Laufe des Schreibens erschlossen. Daher sollten wir direkt mit der Aufklärung beginnen, was es zu klären gilt. Als Metaphern eignen sich »Letzte Ausfahrt links« und als »politische Ausrichtung (links)«. Letztere ist nicht unser Thema, wäre aber sicherlich ebenfalls kontrovers zu diskutieren. Persönlich halte ich Sprachbilder für wichtig, da sie eine gewisse Tiefe vermitteln. Bunte Metaphern sind oft die wildesten Übertreibungen, so wie heute auch? Manchmal schon, doch heute geht es um Menschen, die kurz vor dem berühmten K.O. noch die Kurve gekriegt haben und somit sprichwörtlich die letzte Ausfahrt links nahmen. Okay, es hätte auch die Rechte sein können, nur dieses Klischee wollte ich nicht bedienen. 

Q&A

Meine Arbeit im und um die beiden Blogs wurde mit einer Menge Kaffee, wenig Schlaf, aber mit viel Herz und Engagement verwirklicht. 

Depressionen, Hochsensibilität und Co. 

All dies sind Themenfelder, die oft am Rande unter Betroffenen ablaufen, maximal. Das ist ein sensibles und wichtiges Thema, das ich bereits vor meiner Recherche ahnte. Menschen mit Hochsensibilität erleben die Welt oft intensiver – Geräusche, Stimmungen, soziale Spannungen oder sogar eigene Gedanken können sie stärker beeinflussen als andere. Diese tiefere Verarbeitung kann ein Geschenk sein, aber auch eine Belastung, besonders wenn sie zu Überforderung oder Rückzug führt. Unbekannt ist es mir selbst nicht, ob im Internet oder aus dem realen Leben, Menschen mit diesem Lebenslauf kenne ich einige.

Depressionen bei Hochsensiblen treten häufiger auf, weil:

  • Sie nehmen emotionale Reize intensiver wahr
  • Ist schneller erschöpft durch Reizüberflutung
  • Stark mitfühlen und sich schwer abgrenzen können
  • Oft perfektionistisch sind und sich selbst stark unter Druck setzen

Was helfen könnte?

  • Akzeptanz: Hochsensibilität ist keine Schwäche, sondern eine besondere Art, die Welt zu erleben.
  • Selbstfürsorge: regelmäßige Ruhepausen, achtsamer Umgang mit Medien und sozialen Kontakten.
  • Therapie: besonders hilfreich sind Ansätze wie Gesprächstherapie, achtsamkeitsbasierte Verfahren oder kreative Ausdrucksformen wie Kunst oder Musik B.
  • Soziales Umfeld: Verständnisvolle Menschen im Leben machen einen riesigen Unterschied.

Gesellschaftlich ein Tabuthema?

Wenn man sich umsieht, wird man feststellen, dass viele Menschen mit ähnlichen Themen oder Problemen im Alltag zu kämpfen haben. Gesellschaftlich werden diese oft als Schwäche abgetan, was zu weiterer Isolation führt. Empathie und Unverständnis gehen hier Hand in Hand, ähnlich wie bei vielen anderen Erkrankungen. Das Motto lautet: »Was ich nicht sehe, existiert nicht.« Es gibt in diesem Bereich noch einige unentdeckte Aspekte im Leben dieser Menschen – einige sprechen und schreiben von Dunkelfeldern.

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