In welchem der beiden Blogs sollte ich diesen Artikel mit dem Titel »Das Zugabteil der Freundschaft« wohl veröffentlichen? Ich habe mich für diesen Ort entschieden, weil mich ein inneres Gefühl dazu trieb, doch lest selbst.
Schaukelstuhl-Gedanken
Manche äußern auch Hängesessel? Es gibt unzählige Varianten, die mit den Gedanken der Menschheit im Prinzip übereinstimmen könnten. Die Schaukelbewegung eines Schaukelstuhls oder Hängesessels kann ein wirksames Mittel sein, um Stress und Angst abzubauen. Ferner kann sie das Wohlbefinden steigern, Stress abbauen und freie Gedanken fördern, ähnlich wie bei einer Freundschaft.
Das Zugabteil der Freundschaft
Wahre Freundschaften sind wie seltene Edelsteine – wertvoll, beständig und einzigartig. Stelle dir vor, man verliert solch einen Edelstein? Erst kürzlich verlor ich solch einen Freund an den Tod. Dieser war aktiv, streitbar, für viele unbequem, nur ich konnte ihn akzeptieren, wie er in mein Leben trat, bis er ging. Ich bin dankbar für eine viel zu kurze Reise, die wir tatsächlich einmal mit der Bahn unternommen hatten. Wir fuhren mit dem Zug in meine Geburtsstadt. Welche Gedanken gehen einem da wohl durch den Kopf?
Besondere Freundschaften werden immer weniger
Sie bestehen nicht nur aus gemeinsamen Erlebnissen, sondern auch aus gegenseitigem Vertrauen, Ehrlichkeit und Unterstützung. Echte Freunde sind, die in guten und schlechten Zeiten an deiner Seite bleiben, dich verstehen, ohne dass viele Worte nötig sind, und dich in deiner besten sowie in deiner schwierigsten Phase akzeptieren. Was oder wer du bist, dies ist dann eine besondere Geschichte, die erzählt werden darf.
Was bedeutet wahre Freundschaft?
Ich sehe Freundschaften oft als eine gemeinsame Reise, sinnbildlich auch als Zugfahrt durchs Leben. Manche Menschen steigen an einer Haltestelle zu, begleiten mich ein Stück des Weges und verabschieden sich dann an der nächsten Ecke. Andere wiederum tauchen unerwartet auf und nehmen einen Platz in meinem Abteil, sprich Leben ein. Und dann gibt es diese ganz besonderen Menschen, die von Anfang an dabei sind oder zusteigen und einfach bleiben. Manche von Kindesbeinen an sind es die stillen und doch so bedeutsamen Begleiter, die ein Leben lang an unserer Seite sitzen. Sitzen, ja, wer mir begegnet, sollte mir auf Augenhöhe begegnen, Rollstuhlfahrer wie ich bevorzugen das.
Menschen mit Ecken und Kanten
Wahre Freunde respektieren ein „Nein“ und verstehen, wenn ich eine Einladung ablehne, weil meine Energie gerade woanders benötigt wird, andere MSler kennen dies nur zu gut. Sie akzeptieren meine Perspektive, auch wenn sie von ihrer abweicht. Sie schätzen mich so, wie ich bin – mit all meinen Ecken und Kanten.
Unterschiede der Wegbegleiter im Zug des Lebens
All die anderen sind wertvolle Bekannte, Wegbegleiter in meinem Lebenszug. Sie teilen sich ein Stück des Weges, mehr nicht, teilen ihre Gedanken, teils Erfahrungen und prägen mich auf ihre Art und Weise. Doch die engsten Freunde sitzen fest an meiner Seite, egal, wie holprig die Strecke im Leben manchmal ist.
Glücklicherweise lebe ich am Hauptbahnhof
Richtig am Hauptbahnhof, wo die Gleise des Alltags regen Verkehr erleben, ist die Pünktlichkeit der Bahn ein ständiger Begleiter. Einige, wie meine Kinder, meine Frau und ich, sind überpünktlich, während andere das Gegenteil sind. Trotz dieser Unterschiede teilen wir uns die kostbare Zeit unseres Lebens. Es bleibt eine besondere Reise, ich schätze diese Menschen und schenke ihnen meine Zeit.
Die Gedanken und Gefühle rund um das Thema »Freundschaften« könnten eine Fortsetzung erlangen. Selbst ich bin gespannt, denn final ist es für mich bislang nicht. Ich denke, Freundschaft könnte auch für MSBlogPlus.de relevant sein, alleine aufgrund der Erkrankungen.
Bitter erfahren wir in Europa gerade: »Zwischen Staaten gibt es keine Freundschaft, sondern nur Allianzen.« Die Weltpolitik spiegelt diese Situation im Mai 2025 wider, was die transatlantische Freundschaft auf eine harte Probe stellt, da Allianzen aufgekündigt werden können oder mit extremen Zöllen hantiert wird.

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Hallo Martin!
Meine Auswahl beim Thema Freude ist mehr als nur vorsichtig, denn diese sind selten.
Um jemanden einen Freund oder eine Freundin zu nennen, bedarf es bei mir schon einiges. Enttäuschungen lassen einen doch vorsichtiger werden. Die Gefahr, dass sich der Begriff „Freund“ abnutzt, verringert sich dadurch wesentlich.