Eine neue Runde unserer kleinen Serie: »Das Alphabet des Lebens« heute »B wie Bloggen« also auf was oder wen wartest du noch? Heute zeigen wir euch etwas zum Thema Bloggen.
Das Alphabet des Lebens: B wie Bloggen
Lass uns eine einzigartige Schreibübung ausprobieren, die wir »Das Alphabet des Lebens« nennen können. Bei dieser Übung geht es darum, für jeden Buchstaben des Alphabets ein Wort zu finden, das in unserem Leben eine bedeutende Rolle spielt. Aber das ist bislang nicht alles! Wir werden daraus eine kurze Geschichte schreiben, die dieses Wort einbezieht.
Das Alphabet des Lebens: Eine kreative Schreibübung
Was diese Übung besonders macht, ist die Vielfalt der Buchstaben, die wir verwenden können. Wir können dieses Projekt in mehreren Runden durchlaufen, da jeder Buchstabe mehrfach verwendet werden darf. Das hält die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Also, lass uns unsere Kreativität entfalten und mit »Das Alphabet des Lebens« eine fesselnde Geschichte schreiben.
Warum Bloggen als Therapie funktioniert
- Selbstreflexion fördern: Beim Schreiben setzt man sich intensiv mit den eigenen Gedanken und Gefühlen auseinander. Das hilft, Klarheit zu gewinnen und Muster zu erkennen.
- Emotionale Entlastung: Sich „etwas von der Seele schreiben“ ist mehr als nur ein Sprichwort – es kann Stress abbauen und innere Spannungen lösen.
- Gefühl von Kontrolle: Gedanken in Worte zu fassen gibt vielen das Gefühl, wieder die Kontrolle über ihr Innenleben zu erlangen.
- Gemeinschaft und Austausch: Blogs schaffen Verbindung. Kommentare und Rückmeldungen können das Gefühl von Isolation verringern und neue Perspektiven eröffnen.
Zugegeben, mir hat das Bloggen auf unterschiedliche Weise geholfen. Es diente als Fingerübungen beim Schreiben, auch wenn das nicht immer half und meine Hände gerade nicht das tun, was ihnen aufgegeben wurde. Kognitive Fähigkeiten benötigen Stimulation, um aktiv zu bleiben, besonders bei MS. Darüber hinaus hat es mir geholfen, meinen Schreibstil zu verbessern und mehr Sicherheit beim Schreiben zu gewinnen. Alleine deshalb hat es sich gelohnt. Positiver Nebeneffekt: weniger Social Media und mehr Zeit fürs Bloggen.
Gedanklich war ich schon weit vor 2015 und meiner Zeit auf Blogger.com. Ich habe mich regelrecht zwingen müssen, längere Beiträge über 300 Wörtern zu schreiben, und habe mich Wort für Wort bemüht, etwas Sinnvolles zu schreiben. Leider ist es mir seltener gelungen, und fehlerfrei war es schon gar nicht. Heute bin ich wieder auf einem anderen Stand. Kleine Helfer überbrücken die restlichen Schwächen bei Rechtschreibung und Grammatik und haben mir die Freude am Schreiben zurückgegeben. Eben ein Alphabet des Lebens und»B wie Bloggen« – dies war meine kleine Geschichte inklusive Schreibübung.

Ich bin ja der Meinung, dass Blogger ein Recht auf Tippfehler oder Grammatikfehler haben. Das Hausrecht quasi. Mir ist ein aussagekräftiger Blogbeitrag mit ein paar Vertippern lieber als etwa ein LinkedIn-Beitrag, den ich sofort zu lesen abbreche, weil ich binnen Millisekunden erkenne, dass er 100 % ChatGPT mit 0 % menschlichem Redigieren ist.
Hallo Patrick!
Hausrecht, das gefällt mir – danke für deine Haltung sowie Meinung.