MS eine Erkrankung mit tausend Gesichtern
Leben mit MS

MS eine Erkrankung mit tausend Gesichtern

MS eine Erkrankung mit tausend Gesichtern – Multiple Sklerose, MS oder auch „die Krankheit mit den tausend Gesichtern“ genannt, greift das gesamte Nervensystem an und hat vielfältige Symptome. So erklärte es Dr. Eckart von Hirschhausen in der ARD. Aufklärung tut dieser Erkrankung gut und hilft den Menschen die an MS erkrankt sind.

MS eine Erkrankung mit tausend Gesichtern

Oft wird nicht nur die Diagnose von Multiple Sklerose (MS) gleichgesetzt mit Behinderung, Rollstuhl und vielem mehr. Im Februar 2020 war mein dreißigjähriges Jubiläum mit dieser Erkrankung und ich verrate nicht zu viel, nicht alle MS-Erkrankten sind Rollstuhlfahrer!

MS ist ein Weg – oft auch voller Überraschungen

Dies kann ich nach so vielen Jahren unterschreiben, Überraschungen gab es in meiner Zeit sehr viele. Aber heute spiele ich dabei weniger eine aktive Rolle. Mir geht es um all die Menschen, die diese Krankheit haben. Hinzukommt das sie kaum erkennbare Einschränkungen haben – zum Glück! Auch wenn man keine Einschränkungen sehen kann, ist der Weg über Jahre kein einfacher. Multiple Sklerose, bedeutet nicht gleich Rollstuhl. Nein, es gibt mehr Menschen, die an MS erkrankt sind und keinen Rollstuhl oder andere Hilfsmittel benötigen, als MSler im Rollstuhl. Um die soll es heute im Blog Artikel „MS eine Erkrankung mit tausend Gesichtern“ gehen. MS die Krankheit mit den tausend Gesichtern!

Wichtige Leser Information: Ich bin weder Arzt noch Therapeut oder sonstiger Medizinexperte, meine Blogbeiträge greifen auf eigene Erfahrungen und Erlebnisse zurück. Jeder einzelne Leser:innen muss sein Leben und Alltag gestalten und erleben. Die Informationen aus meinen unterschiedlichen Blogbeiträgen zeigen mein Leben und Geschichten auf – mehr nicht!

Jeder findet seinen Weg?

Nicht jeder, diese Behauptung würde ich aufstellen wollen. Dazu habe ich zu vieles erleben müssen. Stammleser kennen meine Vorlieben für ein sachliches Beispiel oder kleine Gegebenheiten oder Geschichten. Es ist schon einige Jahre her, zwei Menschen waren bei einer Veranstaltung zur MS. Es gab eine Einladung zu einer Klinik-Veranstaltung, die sich dem Thema angenommen hatte. Eine gute Bekannte stand neben mir und wir wurden vorgestellt. Die erste Frage empfinde ich heute noch etwas peinlich für solch eine Fachveranstaltung und zeigt deutlich das Aufklärung an jeder Ecke wichtig ist.

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Sie haben MS und sind auf einen Rollstuhl angewiesen?

MS eine Erkrankung mit tausend Gesichtern
Foto von Arthur Brognoli von Pexels

Dass wir beide MS haben könnten… war wohl in der Vorstellung nicht vorgesehen. Die weiteren Peinlichkeiten erspare ich dem Leser an dieser Stelle lieber. Meine Spontanität half mir auch in dieser für uns ungewöhnlichen Situation. Wir beide haben MS und informieren gerne, denn Aufklärung ist ein Teil unseres Weges innerhalb der MS. Oh, sie beide haben MS? Unser gemeinsames ja kam zeitgleich, was nochmals verwundert aufgenommen wurde. Wir scherzten nach dieser für uns merkwürdigen Vorstellung und kamen zu Entschluss, ein gemeinsames Auftreten scheint für Verwunderung zu sorgen?

Eigentlich sagt diese Begegnung vieles aus?

MS gleich Rollstuhl? Eine andere Vorstellung findet oft keinen Platz. Da draußen gibt es so viele Menschen, die an MS erkrankt sind und ein Leben ohne Rollstuhl führen können/dürfen. Dies gilt es zu kommunizieren, Aussagen und Sätze; das wusste ich so nicht sind Beleg dafür!