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MS Blog oder auch MS Blogger

Immer wieder das Monster Thema MS

MS Blog oder auch MS Blogger – Angeregt nach einen Interview Termin mit einer regionalen Zeitung  kam mir der Gedanke in den Sinn, schreibt doch mal wieder einen Blog zum Thema MS und Co.

Immer wieder das Monster Thema MS
Bild © pixabay.com

MS Blog oder auch MS Blogger

Eigentlich wollte ich vor dem erscheinen des Interviews keinen Blog schreiben. Zwei Gegebenheiten haben mich dazu angetrieben dies zu ändern. Zum einen steht eine Blog Pause an und zum anderen schrieb eine Twitter Bekannte „Ich bin gespannt auf deinen Bericht“ es wird bestimmt in den Wochen Schnipsel zu lesen sein. 😀

Der Mitarbeiter der regionalen Zeitung wollte mehr zum Thema MS und meiner Person wissen. Obwohl dies nicht unser erster Termin zum Interview gewesen ist. Das eigentliche Thema  Barrierefreiheit rückte im Gespräch erstmal in den Hintergrund. Ungewöhnlich wollt er doch etwas regionales zum Thema Barrierefreiheit und meiner Person schreiben. Egal, aus dem Sommerloch heraus ist das Thema wichtig und Aufklärung hilft immer, so mein erster Gedanke. 

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So aus dem Interview heraus merkte ich erstmals wieder wie sich mein Leben ab 1990 verändert hat. Die Fragen zeigen im Nachgang mehr Wirkung wie ich dies gedacht hätte. Alles ist eng verbunden und kommt auch nach Jahrzehnten durch, am 13.07.2018 würde unser Sohn 30 Jahre. Leider ist er schon Ende 1989, nicht mal zwei Jahr alt gestorben. Drei Monate später habe ich meine Diagnose erhalten. Im Jahre 2018 kurz vor seinem 30. Geburtstag und dann dies Interview, dies zeigt mir – man vergisst nie.

Familie spielt die Hauptrolle in meinem sein

Dies war deutlich zu spüren – der Alltag nimmt einem solche Gedanken schon einmal. Was eigentlich sehr Schade ist, denn es gibt viel schönes dabei. Ich bin und bleibe einfach ein Familien Menschen. Die Fragen zur Familie zeigten mit deutlich das ohne Familie wenig von dem Menschen der sich einsetzt übrig bliebe. Nach dem Interview sollten noch einige Fotos im Stadtgebiet umgesetzt werden. Die Fußgängerzone sowie der Europaplatz in Limburg waren schnell angesteuert, was den Reporter etwas überraschte was auf dem Weg dahin alles so geschehen kann, gerade zum Thema Barrierefreiheit. Jetzt warte ich auf den Text zur Freigabe sowie die Fotos denn eines davon würde ich bei diesem Blog verwenden. 

Das Problem des Tages, nennen wir es mal so, trägt den Namen „Schwindel“. Ohne die richtigen Medikamente hätte ich so heute kein Interview geben können. 

Solch ein Rückblick bleibt nicht ohne Folgen, es fühlte sich einen Moment so unbeschwert und Gesund an. Ein Gedanke den ich so schön lange nicht mehr hatte… 

Ihr / Euer

Frank F. König