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Der Rollstuhl für mehr Mobilität

Der Rollstuhl für mehr Mobilität

Im Blogartikel: „Der Rollstuhl für mehr Mobilität“ geht es auf koenig-limburg.de in erster Linie ums, Mobil sein und Kraft sparen. 🪫 Heute zeige ich zu meinem persönlichen Umfeld und der aktuellen Versorgung, wie ich meine Mobilität umsetze.

Schön, dass du da bist!

⬆️ Unser Titelbild wurde in Teilen mit einer KI, also Künstlichen Intelligenz erstellt. Der HaMSter im Rollstuhl konnte so umgesetzt werden, der Rest ist wie immer unserer Kreativität entsprungen.

Der Rollstuhl für mehr Mobilität

Ein Rollstuhl ist ein Hilfsmittel für Menschen, die wegen körperlicher Einschränkungen überhaupt nicht mehr oder nur noch sehr beschwerlich laufen können. Soweit die allgemeine Definition: Doch Rollstuhl ist nicht gleich Rollstuhl. Wie ihr unmittelbar an meinem Beispiel erkennen werdet. Im Kern soll ein Rollstuhl dem Nutzer ermöglichen, seine Mobilität zu erhalten. Ich fahre, stand Juni 2023 einmal den Argon2 von Sopur und einen Argon2 mit dem M15 Zusatzantrieb von Alber.

Die Modelle so unterschiedlich wie deren Bezeichnungen

Aktivrollstuhl, Leichtgewichtsrollstuhl, Multifunktionsrollstuhl, Standardrollstuhl, als manueller Rollstuhl oder E-Rollstuhl ist alles dabei. Mein Argon2 ist jeweils ein Festrahmenrollstuhl.

Gefahrensituation erlebt

Solche eine Gefahrensituation hätte es nicht unbedingt gebraucht, zu einem Termin war ich aufgrund des Gewichts des Argon2 mit Zusatzantrieb, also ohne E-Antrieb bei jemand im Auto mitgefahren. Das Verladen mit Zusatzantrieb wäre aufwendig und unnötig schwer. Nachdem mein Rollstuhl (ohne Antrieb) ausgeladen war, fuhr ich los und musste auf dem abschüssigen Gelände feststellen, ohne die Bremshilfe im Zusatzantrieb wird es gleich gefährlich. Was habe ich mir die Finger inklusive Hand geklemmt – zum Glück kam ich noch rechtzeitig zum Stehen, eine schmerzhafte sowie unnötige Erfahrung! 👨🏻‍🦽

Der Rollstuhl für mehr Mobilität

Selbstbestimmt mobil sein, mehr noch zu bleiben, ist nicht einfach. Gerade gesetzliche Krankenkassen greifen hier ein und verzögern oftmals bei der Versorgung. Durch meine 16 Kilogramm Gewichtsabnahme wurde ein neuer Rollstuhl verordnet, der Kostenvoranschlag eingereicht und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit direkt vom Kostenträger abgelehnt. Selbstverständlich habe ich Widerspruch mit einer ausreichenden Begründung eingelegt, der nach Wochen immer noch nicht entschieden wurde. Was der Mobilität in seiner Gesamtheit sowie dem Verlauf der Erkrankung schadet. Ausgang offen!


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