Bunt, vielfältig und einzigartig! Und doch kann alles in ein paar Worten Schnee von gestern werden. Im Kern geht es bei diesem Beitrag um Kreativität, Musik und Text sowie hochsensible Menschen wie mich. Ich hoffe, er bringt dir Freude, denn er bedeutet mir extrem viel.
Bunt, vielfältig, eben anders!
Hochsensible Menschen nehmen Geräusche, Gerüche, Lichteindrücke, aber auch zwischenmenschliche Spannungen intensiver wahr. Sie zeigen stärkere emotionale Reaktionen, empfinden Gefühle stärker und sind oft empathischer.
Um Reizüberflutung zu vermeiden, strukturieren sie ihren Alltag häufig stärker. Hochsensible Menschen verarbeiten Reize tiefer und länger, was zu einer längeren Nachwirkung führen kann. Sie verfügen oft über ein gutes Gespür für die Stimmungen anderer Menschen und können zwischenmenschliche Beziehungen feiner wahrnehmen.
Menschen, die schnell überfordert sind, die viel nachdenken, die sensibel sind, die wissen wollen, warum und wozu, die intelligenter sind oder die sich für viele verschiedene Dinge interessieren.
Hochsensibel bedeutet, eine überdurchschnittliche Sensibilität und Empfindsamkeit gegenüber Reizen zu haben. Menschen, die als hochsensibel gelten, nehmen ihre Umwelt intensiver und detaillierter wahr als die meisten anderen.
Musik hat eine unglaubliche Kraft, Kreativität zu wecken. Schau dir mal an, was für ein toller Text aus der Inspiration durch Musik entstehen kann. Ich habe ein paar persönliche Gedanken und Erinnerungen, die ich mit dir im nachfolgenden Text teilen möchte.
Schnee von gestern
Er lebt halt, wie er es für richtig hält. Schon lange. Die Jahre haben ihm vieles genommen – Beweglichkeit, Leichtigkeit, manchmal sogar Worte. Doch was geblieben ist, ist sein Blick. Klar, ruhig, fast eigensinnig.
Denn “Schnee von gestern”, sagt er oft mit einem müden Lächeln. Was war, ist vorbei. Ist echt nicht viel, was ihn noch schockt. Die Diagnosen, die Rückschläge – Schnee von gestern.
Manchmal sitzt er still am Fenster und sagt leise: „Ich glaub, ich hab’ da was verstanden.“
Was genau, sagt er nie. Aber vielleicht ist es das: Wenn die Welt sich schnell dreht und Sorgen laut werden, fühlt er die unnötigen Sorgen – und lässt sie los.
Ein Problem? Wie seinem Weg? Er fährt einfach vorbei. Langsam, aber geradeaus.
Das war schon ein Traum, sagt er über sein bisheriges Leben. Und manchmal, wenn der Wind durch die Bäume streift und das Licht weich durchs Fenster fällt, fühlt er sich, als gäbe es kein Morgen – nur jetzt.
Noch so frei. Nicht gesund, aber mitten im Leben. Frank, MS.Powerman.

Hallo Edeline!
Herzlichen Dank, ich habe einen Auszug (zu Hochsensible) gewählt, denn da gibt es noch einiges mehr. Das Foto gefällt mir sogar und das ist eher selten der Fall. LG Frank
Sehr interessanter Beitrag und schönes Foto. Manche Dinge wusste ich noch nicht so klar über Hochsensiblität. LG Edeline